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Achtsamkeitsübungen für mehr Entspannung

18. Oktober 2024
Achtsamkeitsübung.

Yoga, Meditation, Achtsamkeit, Digital Detox – all diese Begrifflichkeiten setzen sich unter anderem mit einem Thema auseinander: Wie kann der Mensch im hektischen Alltag zur Entspannung finden. Der Begriff der Entspannung scheint heute noch wichtiger, zumal das Stresslevel bei einigen höher liegt als gesund ist. Gefährlich wird es vor allem, wenn der Stress in einen Langzeitstress übergeht. Sowohl physische als auch psychische Folgen können daraus resultieren. Depressionen, Ängste oder ein geschwächtes Immunsystem sind nur einige Beispiele dafür, welche Auswirkungen langanhaltender Stress haben kann. Dabei braucht es nicht viel, um zur Entspannung zu finden. Mit Achtsamkeitsübungen soll sich das Stresslevel erheblich senken lassen und das Risiko für physische sowie psychische Erkrankungen aufgrund von Stress reduzieren. Daran anknüpfend wollen wir Ihnen heute einige Achtsamkeitsübungen mit auf den Weg geben, damit Sie Ihr Stresslevel senken können.

 

Achtsamkeit und Entspannung: Übungen

Achtsamkeit, das ist eine Meditationsform, die seinen Ursprung im Buddhismus hat. Es geht darum, das Hier und Jetzt bewusst wahrzunehmen und zu erleben. Wichtig ist vor allem in diesem Moment sein Innerstes zu spüren, ohne Gefühle oder Gedanken zu bewerten. Darin liegt gleichzeitig die Schwierigkeit. Gefühle und körperliche Empfindungen sollen bewertungsfrei wahrgenommen werden, nur dann kann sich der Reiz von der Reaktion abgrenzen. Wer bestimmte Empfindungen nicht bewertet, löst auch keine Reaktion aus. Wenn Sie beispielsweise Angst vor etwas haben, das Angstgefühl jedoch nur beobachten, statt zu bewerten, kann damit keine Stressreaktion ausgelöst werden. Wie es in der Theorie funktioniert wissen Sie nun, jetzt wird es Zeit, dass wir Ihnen verraten, wie Achtsamkeit und Entspannung in der Praxis klappen.

Achtsamkeitsübungen können ein effektives Ventil für den Stressabbau sein. Einige Übungen lassen sich leicht an jedem Ort ausführen. Spezielles Equipment oder Voraussetzungen braucht es in der Regel nicht, weshalb die Achtsamkeitsübungen auch zwischendurch, beispielsweise während eines stressigen Arbeitstages, eingebaut werden können.

 

1. Achtsamkeitsübung: Atem beobachten

Eine einfache Achtsamkeitsübung ist die Atembeobachtung. Sie kann überall und jederzeit durchgeführt werden. Der Atem erzeugt keinerlei Emotionen und ist noch dazu immer verfügbar, weshalb die Atembeobachtung als einfache Übung gilt. Die Konzentration auf den Atem ermöglicht unserem Geist, zur Ruhe zu finden. Eine spezielle Atemtechnik ist nicht notwendig, um diese Achtsamkeitsübung auszuführen. Atmen Sie einfach ganz normal weiter und beobachten Sie, was Ihr Atem tut, ist er schnell oder langsam, tief oder flach?

 

2. Achtsamkeitsübung: Innehalten

Das Gefühl, ständig unter Strom zu stehen, kennen Sie mit Sicherheit. Umso wichtiger ist es, sich, seinen Gedanken, sein Handeln kurz zu stoppen und innezuhalten. Das Innehalten soll Sie zur Besinnung führen, neue Kraft zu tanken und zu entspannen. Finden Sie eine angenehme Steh- oder Sitzposition und konzentrieren Sie sich für circa eine Minute auf Ihren Körper. Fokussieren Sie sich auf Ihre Gefühle. Wie geht es Ihnen? Was nehmen Sie im Innen und Außen wahr? Diese Achtsamkeitsübung können Sie mehrmals am Tag machen. Langfristig kann dies zu mehr Gelassenheit und innerer Ruhe führen.

 

3. Achtsamkeitsübung: Gehmeditation

Ähnlich wie das Atmen ist das Gehen zu einem selbstverständlichen Automatismus geworden. Wir setzen einen Fuß vor der anderen, sind dabei in Gedanken und vergessen manchmal wie wir von A nach B gekommen sind. Die Achtsamkeitsübung „Bewusst gehen“ fokussiert sich genau darauf. Nehmen Sie bewusst wahr, wie Ihre Füße den Boden berühren, welche Muskeln Sie dafür beanspruchen und in welchem Tempo Sie gehen.

 

4. Achtsamkeitsübung: Bewusst essen und trinken

Ob in Gesellschaft oder alleine – beim Essen werden wir durch Medien, Menschen oder andere Reize begleitet. Unterhalten wir uns nicht mit unserem gegenüber, so ist der Fernseher oder das Smartphone für die Unterhaltung zuständig. Essen wird dabei zur Nebensache, lediglich zur Nahrungsaufnahme. Wie wäre es jedoch, wenn Sie alle Umgebungsgeräusche ausblenden und versuchen, in Stille zu essen. Während Sie in Ruhe essen können Sie sich auf alle Sinne konzentrieren. Sehen, hören, schmecken, riechen und fühlen Sie sich durch Ihre Mahlzeit.

In diesem Zusammenhang kann auch die Slow-Food-Bewegung genannt werden. Der Begriff beschreibt nicht nur langsames Essen, sondern auch für Genuss, Bewusstsein und Qualität. Dabei geht es auch darum, sich damit auseinanderzusetzen, woher die einzelnen Produkte kommen. Slow Food steht für regionales, saisonales, ökologisches Essen. Dieses Konzept verfolgen wir im NAKUK ebenso. Nachhaltigkeit und der bewusste Umgang mit unserer Umwelt liegen uns am Herzen. Auf unserer Speisekarte finden Sie daher ausschließlich regionale sowie saisonale Gerichte. Die Zutaten stammen entweder aus unserem eigenen Anbau oder werden von regionalen Herstellern bezogen. Mit dem Thema Slow Food haben wir uns in unserem Blogtext „Slow Food – Bedeutung und Umsetzung im NAKUK“ näher beschäftigt. Informieren Sie sich gerne.

 

Achtsamkeit lernen im Urlaub an der Nordsee

Achtsamkeit lernen im Urlaub an der Nordsee, das geht in unserem Landhotel, das auf Entschleunigung und Entspannung ausgelegt ist, ganz wunderbar. Packen Sie Ihre ersten Achtsamkeitsübungen in Ihren Koffer und besuchen Sie uns im NAKUK. Bei uns lernen Sie Entspannung von ganz alleine. Einen potenziellen Stressfaktor können Sie bei uns zudem getrost ausschalten. Starten Sie in Ihren wohlverdiente Erholung, aber handyfrei. Digital Detox wird bei uns groß eschrieben. Diese und weitere Möglichkeiten der Entschleunigung erwarten Sie im wunderschönen Wangerland.

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