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Sand an der Nordsee

 

Sandstrand an der Nordsee

Der Sand an der Nordsee ist ein kostbares Gut – er schützt in Form unserer bekannten Nordseeinseln ein großes Küstengebiet des Festlands vor der ungefilterten Kraft des Meeres und ist wichtiger Lebensraum für Tiere und Kleinstlebewesen sowie gleichzeitig eine Attraktion für den Tourismus. Der typische Nordsee-Sandstrand, auf dem Sie Ihr Handtuch ausbreiten oder einen Strandspaziergang machen können, besteht zu etwa 70 Prozent aus Quarz, dem häufigsten Kornmaterial.

 

Der durchschnittliche Nordsee-Sandstrand ist heute vor allem durch den Klimawandel gefährdet. Die zunehmenden Risiken von Sturmfluten und eines steigenden Meeresspiegels werden in Zukunft wahrscheinlich dafür sorgen, dass an den Inselstränden immer wieder größere Mengen Sand wegbrechen oder unterspült werden. Dieser Prozess konnte in den vergangenen Jahren immer wieder nachgewiesen werden und hat mittlerweile großflächige Aufschüttungsprojekte zur Folge, bei welchen der Nordsee Sand entnommen und dieser am Strand wieder aufgeschichtet wird. Die langfristigen Folgen dieser Aufschichtung für die betroffenen Ökosysteme im Meer und an den Sandstränden der Nordsee sind noch nicht absehbar, haben aber bereits wissenschaftliches Interesse erregt.

 

Sand und Schlick sind außerdem die Hauptbestandteile des Watts, von dem das Wattenmeer seinen Namen erhalten hat. Wer das Weltnaturerbe Wattenmeer während des Besuchs im NAKUK selbst erleben möchte, kann dies übrigens im Rahmen einer geführten Wattwanderung tun. Diese können über das Wattwanderzentrum Ostfriesland gebucht werden.