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Windstärken
Gerade in Herbst und Winter wird es bei uns an der Nordsee von Zeit zu Zeit etwas frischer – dazu trägt natürlich auch der Wind bei. Von der leichten Brise bis zum ausgewachsenen Sturm hat unser ehemaliger Gulfhof in den letzten Jahrhunderten schon alles gesehen. Hier, direkt an der Nordseeküste, werden die Windstärken natürlich stark vom Wetter über dem Meer beeinflusst. Da die Luft über dem Meer frei und ohne Hindernisse wehen kann, ist es an der Küste oft etwas windiger als weiter im Binnenland. So entsteht die berühmte Nordseebrise. Im Landesinneren wird der Wind durch natürliche oder menschengemachte Strukturen (Wald, Stadt und mehr) stärker abgebremst.
Windstärken-Skala nach Beaufort
Neben der häufigen Angabe in km/h wird die Windstärken-Skala im Wetterbericht oft auch in Beaufort angegeben. Diese teilt die Windstärken von Windstille (Windstärke 0) bis zu Windstärke 12 ein. Das sind mehr als 117 km/h und damit mehr als 32,7 Meter pro Sekunde. Eine Wetterlage mit derartiger Windstärke wird auch als Orkan bezeichnet. Von einem Sturm ist ab Windstärke 8 (62 km/h) die Rede. Auf dem Meer bilden sich bei diesen Windstärken Wellenberge mit langen Kämmen, während an Land Zweige von Bäumen abgerissen und bereits kleinere Schäden an Häusern entstehen können.