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Aus Liebe zur Natur – Nachhaltigkeit im Alltag

25. März 2024
Lebensmittel in Stofftaschen

Das Thema Nachhaltigkeit geht uns alle an. Die Auswirkungen des Klimawandels machen sich gravierend bemerkbar. Ozeane voller Müll gefährden die Lebewesen und CO2-Emissionen steigen erheblich. Es ist also an der Zeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und nachhaltiger zu leben. Dabei geht es nicht nur darum nachhaltig, sondern auch umweltbewusst zu leben. Sein gesamtes Leben von jetzt auf gleich zu verändern, gelingt meist nicht. Es kann jedoch schon ausreichen, kleine Gewohnheiten zu verändern und sich bewusst mit Nachhaltigkeit im Alltag zu befassen. Das beginnt mit der Ernährung, dem Einkaufen und dem Konsum. Auch Themen wie Strom und Ressourcen sparen, nachhaltig reisen und die ökologische Gartengestaltung können zu einem bewussteren, umweltfreundlichen Leben dazuzählen. Wie das gelingt, verraten wir Ihnen mit diesen einfachen Tipps.

 

Tipps, um nachhaltiger zu leben

1. Plastik vermeiden

 

Einwegverpackungen, Plastiktüten beim Einkaufen – der Plastikverbrauch von uns Menschen ist enorm. Ebenso die Umweltverschmutzung durch Plastik und zugleich gefährlich für jegliche Lebewesen. Kunststoff lässt sich nicht vollständig auflösen. In der Natur zersetzt es sich erst nach Jahrhunderten in Mikroplastikpartikel, was erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat. Versuchen Sie also, auf Einwegverpackungen, Plastiktüten und allgemein so gut es geht auf Plastik zu verzichten. Strohhalme können Sie beispielsweise aus Glas oder Metall nutzen. Diese sind wiederverwendbar. Ihre Einkäufe können Sie in Tragetaschen aus Stoff transportieren, statt an der Kasse eine Plastiktüte zu zücken. In Supermärkten wurden bereits die Plastikbeutel abgeschafft, die Sie für Ihr Obst und Gemüse nutzen konnten. Eine Alternative bieten Einkaufsnetze oder Sie verzichten komplett darauf und transportieren Obst und Gemüse lose. Das Thema lose Lebensmittel beschäftigt auch den Einzelhandel. In sogenannten Unverpackt-Läden bekommen Sie jegliche Lebensmittel, wie Nudeln, Müsli, Nüsse oder auch Waschmittel unverpackt. Das Prinzip ist einfach: Sie bringen ein leeres Gefäß mit, füllen es mit den unverpackten Lebensmitteln auf und sparen dadurch eine Menge Verpackungsmüll.

 

2. Ernährung und Einkauf

 

Umweltbewusst leben bedeutet auch, sich mit seiner eigenen Ernährung auseinanderzusetzen. Setzen Sie sich mit den Lebensmitteln auseinander. Woher kommen sie, welche Lieferwege mussten sie zurücklegen, bei tierischen Produkten: wie wurden die Tiere gehalten? Diese und weitere Fragen können Ihren Einkauf bereits beeinflussen. Es ist beispielsweise viel umweltfreundlicher und nachhaltiger, saisonal und regional einzukaufen. So können lange Transportwege, die die Umwelt belasten, vermieden werden. Zudem wissen Sie, woher die einzelnen Produkte kommen und wie sie gehalten wurden. Ein Saisonkalender kann Ihnen dabei helfen, den Überblick über die Obst- und Gemüsesorten zu erhalten. Regional einkaufen hat zudem den Vorteil, dass Sie beim Einkauf auf dem Markt nicht mit Plastikverpackungen konfrontiert sind. Hinzu kommt, dass Sie genau die Menge wählen können, die Sie benötigen.

 

Im NAKUK achten wir ebenfalls auf regionale sowie saisonale Lebensmittel. Unsere Speisekarte ist daher saisonal gestaltet und wechselt dadurch häufiger. Zudem bauen wir viele Gemüse- und Obstsorten in unserem eigenen Garten an.

 

3.Klima schützen durch Energie sparen

 

Energie sparen, Ressourcen schonen, all das schützt nicht nur das Klima, sondern schont gleichzeitig Ihren Geldbeutel. Durch Strom sparen können Sie ganz leicht nachhaltiger leben. Sagen Sie Ihren versteckten Energiefressern den Kampf an. Um Ihren Stromverbrauch effektiv zu verringern können Sie beim Kochen den Deckel auf dem Topf lassen. Das spart bis zu ein Drittel an Strom. Ebenso ist das Erhitzen von Wasser in einem Wasserkocher sparsamer als auf dem Herd. Wenn Sie also Ihre Nudeln kochen wollen, erhitzen Sie das Wasser zunächst im Wasserkocher. Weitere Sparmaßnahmen ist das Waschen der Wäsche auf Niedrigtemperaturen. Auch bei 30 Grad wird die Wäsche sauber. Achten Sie zudem darauf, dass Sie das Volumen der Waschmaschine voll ausschöpfen. Ein Sparprogramm gibt es auch bei der Spülmaschine. Das verbraucht weniger Wasser als das Abwaschen von Hand. Ein großer Energiefresser ist in den kalten Monaten die Heizung. Bis zu 75 Prozent des Energieverbrauchs macht sie aus. Wichtig ist, die richtige Raumtemperatur zu wählen. Bereits ein Grad weniger kann eine Ersparnis von bis zu zehn Prozent einbringen. Ein regelmäßiges Entlüften der Heizung wirkt sich zudem positiv auf den Verbrauch aus.

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