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Naturschutzgebiet

 

Schild weist auf Naturschutzgebiet hin.

Durch das Gesetz geschützte Lebensräume, um Tiere sowie Pflanzen zu bewahren, zu erhalten sowie zu schützen, nennen sich Naturschutzgebiete. Das Bundesnaturschutzgesetz regelt und definiert in Paragraph 23, was ein Naturschutzgebiet ist und wie der Lebensraum für Tiere und Pflanzen bewahrt werden soll. Ein Naturschutzgebiet wird dann zu einem, wenn die Tier- und Pflanzenwelt innerhalb dieses Gebietes gefährdet und daher schutzbedürftig ist. Sie dienen dazu, die biologische Vielfalt nicht nur zu erhalten, sondern auch wiederherzustellen.

Die Besonderheit von Naturschutzgebieten liegt in der Art und Weise des Schutzes. Ein Naturschutzgebiet wird laut Paragraph 23 des Bundesnaturschutzgesetzes dann als solches ernannt, wenn bestimmte wilde Flora- und Faunaarten sowie Biotope erhalten, weiterentwickelt oder wiederhergestellt, aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen geschützt oder aber wenn die Einzigartigkeit und Schönheit des Lebensraumes erhalten werden sollen. Der wohl wichtigste Absatz dieses Gesetzes bezieht sich auf das Verbot, das Naturschutzgebiet durch den Menschen weder zerstört noch beschädigt oder verändert werden darf.

 

Unterscheidung Naturschutzgebiet

Ein Naturschutzgebiet ist nicht gleich Naturschutzgebiet. Unterschieden werden daneben noch Nationalparks, Biosphärenreservate, Naturparks sowie Landschaftsschutzgebiete. Rund um und an der Nordsee gibt es vereinzelte Naturschutzgebiete, beispielsweise das Naturschutzgebiet Bensersiel oder die Insel Spiekeroog. Doch die Nordsee ist nicht gänzlich ein Naturschutzgebiet sondern ein Nationalpark und das Wattenmeer ein Biosphärenreservat. Als Nationalpark muss die Nordsee anders als ein Naturschutzgebiet, international gültige Kriterien erfüllen. Hinzu verfolgt ein Nationalpark unterschiedliche Ziele. Neben dem Schutz der Natur und Umwelt, soll der Tourismus zur lokalen Wirtschaft beitragen sowie Wanderrouten erhalten werden.

 

Das Wattenmeer als Biosphärenreservat versucht, Natur und Mensch in Einklang zu bringen. Ein Biosphärenreservat schützt Natur- und Kulturlandschaften gleichermaßen. Als Modellregionen sollen sie als Vorbild für andere Regionen auf der ganzen Welt dienen. Ziel der Biosphärenreservate ist neben dem Erhalt von biologischer Vielfalt, auch die Förderung nachhaltiger Nutzungsweisen, der Schutz historischer Kulturlandschaften sowie die Bildung für Nachhaltigkeit.

 

Ob Naturschutzgebiet, Nationalpark oder Biosphärenreservat, alle haben gemeinsam, dass sie natürliche Lebensräume erhalten sowie Flora und Fauna schützen wollen. Das NAKUK ist seit 2011 Biosphärenreservat-Partner und versucht, mit seinem täglichen handeln bewusst und verantwortungsvoll mit der Natur und Umwelt umzugehen, damit auch nachfolgende Generationen die Schönheit und Einzigartigkeit Ostfrieslands erleben können.